Massagespiele

Massagespiele



Pusteblume


Es gibt da eine wunderschöne Wiese, nicht weit weg von hier. Dorthin möchte ich dich führen. Das Gras ist so hoch gewachsen, dass es deine Beine bis zum Knie kitzeln.

Mit beiden Händen an den Füßen beginnend rund um das Bein bis zum Knie hoch streichen.

Die Sonne scheint auf die wunderschöne, duftende Blumenwiese.

Mit flachen Händen auf dem Rücken kreisen.

Der Löwenzahn blüht und die gelben Blütenköpfe wiegen sich sanft im Wind hin und her.

Die flachen Hände schaukeln sanft hin und her.

Gerne besuchen die Bienen den Löwenzahn. Sie fliegen von Blüte zu Blüte.

Mit den fünf Fingerkuppen immer wieder versetzt tupfen.

Nach einiger Zeit verwandeln sich die Blüten in Pusteblumen.

Mit dem Zeigefinger runde Kreise malen.

Wind kommt auf und weht die Samenkörner in alle Himmelsrichtungen.

Die flachen Hände streichen quer über den Rücken.

Irgendwo landet das Samenkorn auf der weichen Erde.

Zeigefinger tupft leicht auf dem Rücken.

Müde von der langen Reise schläft das Samenkorn in der warmen Erde ein.

Von den Schultern bis zum Po ausstreichen.

Im nächsten Frühling werden die warmen Sonnenstrahlen das Samenkorn sanft wecken und ein wunderschöner Löwenzahn wird erblühen.


Beide Hände auflegen.

Als der Frühling die Tiere weckte


An einem schönen Morgen im Frühling, als noch Reste des Schnees vom Winter auf den Wiesen und Feldern lagen, schien die Frühlingssonne besonders warm, um auch dieses über gebliebene kalte Weiß endlich weg zu schmelzen.

Handflächen stark aneinander reiben und Hände dann flach auf den Rücken legen. Etwas verweilen.

Man konnte schon den Frühling in der Luft riechen. Durch das zaghaft wachsende Gras krabbelte schon der erste Käfer.

Mit den Fingerspitzen als „Käfer“ über den Rücken laufen.

Er traf eine langsam kriechende Schnecke, die auch die ersten warmen Sonnenstrahlen des Jahres genoss.

Mit der Hand langsam über den Rücken streichen/kriechen.

Plötzlich setzte Regen ein. Viele tausend Regentropfen prasselten auf Felder und Wiesen.

Mit den Fingerspitzen als „Regentropfen“ auf den Rücken prasseln/klopfen.

Er weckte auch die anderen Wiesenbewohner. Dort huschte auf einmal eine muntere Spinne vorbei.

Mit den Fingerspitzen als „Spinne“ über den Rücken laufen.

Da, spickte da nicht ein Regenwurm aus der nassen Erde? Er kam aus seinem Erdtunnel und kroch langsam über das feuchte Gras.

Mit der Hand langsam über den Rücken streichen/kriechen.

Er kroch erst zur einen Seite und dann zur anderen Seite der Wiese.

Mit der Hand langsam auf dem Rücken hin- und herstreichen/-kriechen.

Auf einmal war er wieder in der Erde verschwunden. Plötzlich krabbelten zwei flinke Käfer durch das dichte Gras und krabbelten an den Grashalmen rauf und runter.

Mit den Fingerspitzen beider Hände als die zwei „Käfer“ über den Rücken laufen. Mal hoch Richtung Kopf, mal runter.

Erst krabbelten sie hintereinander her, dann liefen sie munter durcheinander.

Mit den Fingerspitzen beider Hände als die zwei „Käfer“ über den Rücken laufen. Erst hintereinander, dann durcheinander.

Inzwischen hatte es aufgehört zu regnen. Da kroch wieder die langsame Schnecke über das nasse Gras.

Mit der Hand langsam über den Rücken streichen/kriechen.

Sie sah die Spinne, die flink an ihr vorbeihuschte.

Mit der Hand langsam als „Schnecke“ über den Rücken streichen/kriechen und mit den Fingerspitzen der anderen Hand als „Spinne“ über den Rücken „krabbeln“.

Da stand wieder die Sonne am Himmel und schickte ihre wärmenden Frühlingsstrahlen.

Handflächen stark aneinander reiben und Hände dann flach auf den Rücken legen. Etwas verweilen.

Spürt ihr ihre Wärme? Jetzt flog eine kleine Biene vorbei. Sie suchte nach einer Blume, die bereits ihre Blüte geöffnet hatte.

Mit dem Zeigefinger über den Rücken hin- und herstreichen/-fliegen.

Plötzlich kam stärkerer Wind auf. Die Grashälmchen bogen sich im Wind.

Mit der Hand als Luftzug über den Rücken streichen evtl. dazu mit dem Mund auf den Rücken pusten.

Alle Tiere huschten schnell in ihr Versteck und warteten, bis der Wind sich wieder legte. Der Wind weht auch uns nun wieder zurück nach Hause.

Mit der Hand als Luftzug über den Rücken streichen evtl. dazu mit dem Mund auf den Rücken pusten.


Die Räder rollen - eine Bewegungs- und Klanggeschichte

Hurra, die Räder sind da!

Die Arme nach oben strecken und die Hände schütteln

Die Räder rollen

Rollende Bewegungen mit den Händen

Der Motor brummt

Die Motorgeräusche mit brumm, brumm nachahmen

Die Hupe ruft Tuut!

Die Hupe wird mit tuut, tuut nachgeahmt

Schaut mal die Fahrzeuge!

Mit dem Zeigefinger deuten

Der Bagger brummt und baggert.

Die Motorgeräusche mit brumm, brumm nachahmen, mit einer Hand baggernde Bewegungen machen

Das Motorrad surrt und kurvt!

Surrende Geräusche erzeugen und mit beiden Händen einen imaginären Lenker hin- und herbewegen

Das Auto hupt und pufft!

Die Hupe mit tuut, tuut und das Puffen mit pff, pff nachahmen

Das Fahrrad fährt leise, man hört nur den Wind.

Sehr leise Windgeräusche erzeugen und mit den Händen imaginäre Fahrradpedale drehen

Die Straßenkehrmaschine faucht und fegt.

Fauchen nachahmen, mit beiden Händen kreisende Bewegungen Richtung Boden machen

Das Bobbycar hupt.

Mit einer Hand eine imaginäre Hupe drücken: Tuut, tuut!

Der Roller macht klingeling!

Rufen klingeling, klingeling!

Der Kinderwagen rollt. Das Baby ruft: Maaa, maaa, maaa!

Das Baby mit Maaa, maaa, maa nachahmen, mit den Händen den imaginären Kinderwagen schieben

Die Räder sind nun müde! Es kommen nur noch leise surrende Töne.

Langsam kreisende Bewegungen mit den Händen ausführen und pssst machen

Die Räder sind nun alle weg!

Die Hände hinter dem Rücken verstecken

Zum Entdecken im Kleinkindalter gehört auch, mit viel Freude Bewegungen und Geräusche nachzuahmen. Die Mundmotorik wird durch das Nachahmen der Geräusche gefördert.
Die Kinder erleben Erfolgsgefühle und Selbstständigkeit. Diese Erlebnisse motivieren die Kinder, sprechen zu lernen.


Löffelohr 

Das kleine Häschen Löffelohr schaut hinter einem Kohlblatt vor.

Eine Hand ist das Kohlblatt, dahinter wackeln die „Ohren“

Die Ohren wackeln, dass ihr`s wisst, wie`s grad von einem Kohlblatt frisst.

wackeln der „Ohren“, Knabbergeräusche imitieren

Und wenn wir still sind und nicht plappern,

ein Finger vor den Mund und Pst sagen

dann hören wir das Häschen knabbern

Knabbergeräusche imitieren

Doch biegen wir das Blatt beiseite,

so tun als ob man hinter das Blatt gucken möchte

da sucht das Häschen schnell das Weite.

Hände schnell hinter dem Rücken verstecken


Osterhasen

Seht ihr auf dem grünen Rasen, da sitzen heut fünf Osterhasen

Fünf Finger zeigen

Der Erste spitzt die langen Ohren, er ist vor ner Woche im Klee geboren.

Daumen zeigen

Der Zweite, der hockt sich hinterm Stein, und putzt die langen Barthaare fein.

Zeigefinger zeigen

Der Dritte, der knabbert vom grünen Klee, und reckt das Schwänzchen in die Höh.

Mittelfinger zeigen

Der Vierte schleppt schon die Farbtöpfe her: "Kommt! Eiermalen ist nicht schwer!"

Ringfinger zeigen

Der Fünfte, der ruft: "Herbei, herbei! Wer malt das schönste Osterei!"

Kleinen Finger zeigen



Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Massagegeschichten